21.3.2017
Wanja hat uns im hohen Alter von 16 Jahren für immer verlassen. Wir werden ihr ein liebevolles Andenken bewahren.
Foto: Nele Goetz
Unsere Stammhündin ist Wanja vom Wolfskamp, geb. 02.02.2001. Ihre Fellfarbe nennt sich grau-falben. Sie wurde im Jahr 2001 in Hammor geboren und ist von ihrer Züchterfamilie liebevoll in Haus und Garten aufgezogen worden. Im Alter von 11 Wochen holten wir die kleine Wanja zu uns - sie war der letzte Welpe, alle ihre anderen Geschwister waren schon bei ihren neuen Familien. Wanja war die ersten vier Lebensjahre bei uns "nur" Familienhündin und hat mit mir viele Stunden in der Hundeschule verbracht. Im Jahre 2004 bestanden wir gemeinsam die Begleithundeprüfung BHP-A mit gut. Außerdem besuchten wir mehrere Ausstellungen mit großem Erfolg. Der größte Pokal, den Wanja erhielt, kursiert seit 2007 als Riekendahl-Wanderpokal durch diverse Riekendahler-Hände. So haben auch noch andere etwas davon! ;-) Durch Wanja habe ich sehr viel gelernt und letztlich dadurch auch den Anstoß für meine eigene Hundeschule "Bille und Zottel" (2010 - 2014) bekommen.
Mit Wanja 2005 in der Hundeschule Anni Warfen
2004 entschlossen wir uns, mit Wanja zu züchten und ließen sie röntgen und tierärztlich untersuchen. Wanja wurde aufgrund der guten Ergebnisse zur Zucht zugelassen, zunächst im DRC e.V. , in dem wir unseren A-Wurf aufzogen. Bald darauf wechselten wir jedoch in den RVD, in dem wir dann den B-Wurf Wanjas aufzogen.
Gesundheitsergebnisse: HD-A1 - PL 0/0 - ED-frei - Schilddrüse: o.B. (2012), Augen: o.B., Größe: 51 cm, Gewicht: 23 kg (inzwischen ist sie bei ca. 25 kg angelangt), Farbe: grau-falben
A-Wurf 2005 mit Quite Merlin vom Traventhal (1R/3H), aus dem wir unsere Lenka behalten haben.
B-Wurf 2007 mit Bruno vom Hirtenbach (3R/2H).
Auch am weiteren Zuchtgeschehen, das zunächst durch ihre Tochter Alenka weitergeführt wurde und nun durch deren Tochter Cuba, nimmt sie aus weiser Entfernung Anteil. Für den aktiven Teil der Aufzucht interessiert sich Wanja nicht mehr so sehr. Sie schaut, dass von den Welpenbesuchern auch genug Leckerli und Streicheleinheiten für sie abfallen und das ist dann ihre "Ausbeute", mit der sie zufrieden ist. Für die Welpen ist Wanja eine strenge Respektperson, die geachtet werden will und das auch deutlich zum Ausdruck bringt.
Wanja (ganz links) - Großmutter des C-Wurfs
Für uns Menschen will Wanja hingegen so etwas wie ein Kuschelbär sein, der am liebsten immer nur gerstreichelt werden will und sich für jeden sofort auf den Rücken dreht, um ihren Bauch zum Knuddeln anzubieten. Wanjas helles, offenes Gesicht mit den runden, freundlichen braunen Augen und die etwas kurze und knuffige Schnauze sowie der kompakte Körperbau mit seiner Unmenge an "Wolle" verstärken noch den Eindruck, es hier eher mit einem Teddy als mit einem Hund zu tun zu haben. Bei ihrem Anblick schmelzen immer gleich alle Menschen - Groß und Klein - dahin. Wir können gar nicht mehr zählen, wie oft wir schon gehört haben:" Ach, wenn wir keinen Welpen bekommen können, dann würden wir stattdessen auch gerne Wanja nehmen!"
Foto: Nele Goetz
Mehr Bilder von Wanja in lockerer Reihenfolge
unten: Wanja an ihrem 16. Geburtstag (2.2.2017) - immer noch sehr rüstig und lebendig!
Alles Liebe und Gute für Euch und Eure Familien, liebe Zaba und lieber BanYoko und lieber Buddy!
Wir trauern mit Ria um Riekendahl's Giunéwa, die seit 2015 bei ihr lebte und von ihr immer liebevoll "Lütt Newa" genannt wurde.
Nuri-Maya hat den Anfang gemacht, die anderen Mädels werden sicher bald folgen.
Herzlichen Glückwunsch, Lasse und Cosma, zur Geburt des B-Wurfs vom Weißen Gold!