Hans-Werner und ich sind beide von Beruf (Kirchen-) Musiker. Wir geben Instrumentalunterricht, leiten Chöre und Ensembleseminare, gestalten musikalische Gottesdienste und veranstalten Kirchen-Konzerte und Schülervorspiele. Mehr dazu...
2019
Seit 2005 züchten wir aus Freude und mit Leidenschaft unter dem Zuchtstättennamen "Riekendahls" Eurasier. Zeitweise lebten wir mit fünf Exemplaren dieser wunderbaren Rasse zusammen: Wanja *2001, Alenka *2005, Cuba *2007 und Giunéwa *2010, Jajpiri *2014 sowie Dansky-Hündin Bille *2010 und Whippet-Rüde Juri *2002. Im Jahr 2015 mussten wir uns leider von einigen Rudelmitgliedern trennen.
Seit dem Umzug zweier Hündinnen aus unserem Rudel (Newa und Lenka) in jeweils neue Familien und dem Tod underes Whippets Juri und unserer Wanja besteht unser Rudel derzeit aus drei Eurasierhündinnen (Cuba, Piri und Stella), sowie unserer Dansky-Hündin Bille und unserer Whippethündin Ginger.
Mit unseren Hunden fühlen wir uns sehr eng verbunden und stimmen unser gesamtes Familienleben sowie unsere Urlaube darauf ab, dass sie immer gut versorgt sind und zu ihrem Recht kommen.
Mit Lenka, Newa, Bille und Cuba unterwegs auf dem Hoddebülldeich (2015)
Mit Piri und Stella am Haddebyer Noor (2020)
Nachdem wir 20 Jahre im Kreis Segeberg / Plön als Musiker gelebt und gearbeitet haben, bewohnen wir seit Sommer 2013 einen Resthof in Emmelsbüll in Nordfriesland, dessen dahinter liegende Stallungen von unserem Vermieter noch aktiv genutzt werden. Das Wohngebäude - unser Petershof - steht quasi in Alleinlage am Hoddebülldeich. Schräg gegenüber liegt als einzigiges Gebäude noch das schöne Reetdachhaus "Kap Horn", das auf einer Warft steht und von unserer netten Nachbarin Ute und ihrer Familie bewohnt wird. Man kann schon sagen, dass wir einen schöneren Ausblick zu unserem Nachbarhaus haben als umgekehrt..., aber äußere Schönheit ist nicht alles, denn wahre Schönheit kommt bekanntlich von innen! ;-)
Winterlicher Ausblick aus meinem Arbeitszimmer zu unserem Nachbarhaus (Newa steht auf der Bank und guckt rein: "Wann machst Du den blöden Computer endlich aus und kommst raus?!")
Was uns an aber unserem nordfriesischen Haus besonders gut gefällt, dass es auf unsere Bedürfnisse gut zugeschnitten ist und unsere Mehrhundehaltung niemanden stört. Die Abgeschiedenheit und Ruhe der unendlichen Marschlandschaft und der große und unkomplizierte Garten, der für unsere Hunde ideal ist, sind wichtige Argumente, weshalb wir uns für dieses Haus entschieden haben. Und so abgelegen wir hier auch wohnen mögen, in wenigen Minuten können wir ja die nächsten Ortschaften erreichen. In Neukirchen gibt es einen kleinen Frischemarkt und für größere Einkäufe und Arztbesuche braucht man bis Niebüll nur 10 km weit zu fahren. Da bekommt man eigentlich alles! Bis zur Nordsee - zu Badestelle Südwesthörn - sind es nur wenige km, die man mit dem Fahrrad zurücklegen kann und an die Ostsee sind es nur 50 km - dann ist man schon in Flensburg. Auch nach Dänemark (zur Grenze sind es nur 10 km) und auf die nordfriesischen Inseln kommt man von uns aus im Nu!
Vordereingang (Wanja und Newa)
Unser Haus bedurfte nach unserem Einzug zwar einiger Änderungen und kleiner Umbauten, um alles sinnvoll für die Zucht einzurichten, aber da Hans-Werner nicht nur Kirchenmusiker sondern auch gelernter Maurer ist, ist dies alles relativ kostengünstig in Eigenarbeit zu bewerkstelligen.
Hans-Werner mit Cuba und Newa beim Einbau der Hintertür
So entstand z.B. ein Hinterausgang, der von der großen Bauernküche aus, wo unsere Welpenaufzucht hauptsächlich stattfindet, direkt in den Garten führt. Dort hat Hans-Werner auch eine überdachte Terrasse angelegt, so dass unsere Hunde bzw. Welpen bei Wind und Regenwetter geschützt draußen sein können. Auch musste das gesamte Grundstück eingezäunt werden, da es rings herum auf den umliegenden Feldern nur so von Fasanen, Rehen und Hasen wimmelt.
Winterliche Morgenstimmung - Blick aus unserem Wohnzimmerfenster über die Felder
Wir fühlen uns in Nordfriesland - in der Wiedingharde - "tierisch" wohl und können uns gar nicht mehr vorstellen, irgendwo anders als hier zu leben.
Sommerliche Abend-Impression bei Emmelsbüll
Wir trauern mit Ria um Riekendahl's Giunéwa, die seit 2015 bei ihr lebte und von ihr immer liebevoll "Lütt Newa" genannt wurde.
Nuri-Maya hat den Anfang gemacht, die anderen Mädels werden sicher bald folgen.
Herzlichen Glückwunsch, Lasse und Cosma, zur Geburt des B-Wurfs vom Weißen Gold!